100 Jahre Vereinsgeschichte
Der Werdegang – kurzgefasst
2020
Die Mixed-Mannschaft der Volleyball-Abteilung ist erstmals in der Vereins-geschichte in die Landesliga aufgestiegen.
2014
Die 1. Mannschaft des 1. FC Niederkassel stieg in die Landesliga auf, aus der sie allerdings leider nach einem Jahr wieder absteigen musste.
2010
Am 7. April 2010 stimmte eine außerordentliche Mitgliederversammlung beim SV Niederkassel der Ausgliederung der Fußball-Abteilung zu.
Im Anschluss daran fand die Gründungsversammlung des neuen Fußballvereins statt.
Der neue Verein gibt sich den Namen „1. FC Niederkassel 1920/2010 e.V.“. Auch wenn der neue Verein ein wirtschaftlich selbstständiger Verein ist, so bleiben dennoch die engen Verflechtungen zwischen den Vereinen und die freundschaftliche Verbundenheit bis heute uneingeschränkt bestehen.
2009
Am 21. November 2009 wurde der lang ersehnte Kunstrasenplatz eingeweiht.
2005
Durch den Sieg der Fußballabteilung bei einem Gewinnspiel des Sportwet-tenanbieters „betandwin“ (heute: bwin) gewann die Abteilung ein 5-tägiges Trainingslager für die 1. Mannschaft auf der Insel Norderney, das mit einem Freundschaftsspiel gegen die Profimannschaft des Werder Bremen endete.
1997/1998
Nach langen Jahren der Planung, der Sicherstellung der Finanzierung und Bauvorbereitung konnte 1997 endlich mit dem Bau des neuen Sportheimes begonnen werden. Nach dem Richtfest am 12. September 1997 konnte das Sportheim 1998 fertiggestellt und dem Spielbetrieb übergeben werden. Endlich hatte der SV Niederkassel ein Sportheim, das den eigenen Anforderungen gerecht wurde und für das man sich bei Gastvereinen nicht schämen musste. Auch konnten jetzt gesellige Veranstaltungen in eigenen Räumlichkeiten durchgeführt werden.
1991
Nach 19 erfolgreichen Jahren wurde 1991 die Tischtennis-Abteilung wieder aufgelöst.
Die besonders erfolgreichen Spielerinnen und Spieler suchten sich Vereine mit besseren Trainingsmöglichkeiten, die der SV Niederkassel in diesem Umfang nicht bieten konnte. In der Folge musste hieraus die Konsequenz gezogen und der Spielbetrieb eingestellt werden.
Der Bau eines neuen, funktionellen Vereinsheimes war eine große Heraus-forderung und bereits seit Jahren an oberster Stelle auf der Wunschliste des Vereins. Auf Initiative des damaligen stellvertretenden Bürgermeisters, Jürgen Schulz, wurde am 5. Juli 1991 der „Förderverein der Freunde und Gönner zum Bau und Unterhalt des Sportheimes“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, durch die Bereitstellung finanzieller Mittel den Bau des Heimes zu unterstützen.
Endlich wurde auch in jenem Jahr der inzwischen „in die Jahre gekommene“ Sportplatz an der Spicher Straße von Grund auf saniert. Die Einwei-hung erfolgte am 7.9.1991 unter Beteiligung beider Pastöre der Stadt.
1978
Großes Interesse am Badmintonsport führte dazu, dass Mitte 1978 vom Verein eine weitere Abteilung, die Badminton-Abteilung, ins Leben gerufen werden konnte, die von Irene Kirchner als erste Abteilungsleiterin geleitet wurde.
1974
Nach vielen Anstrengungen und jahrelangen Bemühungen wurde nach zweijähriger Bauzeit am 4. Juli 1974 in Niederkassel unsere (heutige)Turnhalle fertiggestellt. Die neue Turnhalle wurde neben der Nutzung für den Schulbetrieb auch für den Vereinssport freigegeben.
Jetzt ergaben sich neue Möglichkeiten und das Sportangebot in den ein-zelnen Abteilungen konnte deutlich ausgedehnt werden.
1972
1972 kam das sportliche Leben in Niederkassel richtig in Schwung. Nachdem bereits neben dem Fußball auch die Turnabteilung einen regen Zuspruch verzeichnen konnte, wuchs das Interesse an weiteren Sportarten im Verein.
Die Volleyball-Abteilung wurde ins Leben gerufen. Wegen fehlender Übungsräume fanden die anfänglichen Übungsstunden unter Leitung von Wolfgang Liebscher im Saale Cremanns „Op der Eck“ statt, allerdings ent-sprachen Spielfeldgröße und Netzanlage nicht denRegeln. Dennoch blie-ben die Volleyball-Begeisterten diesem Sport treu. Ebenfalls im Jahr 1972 wurde die Tischtennis-Abteilung gegründet.Inzwischen wurden alle „Hallensportarten“ im Saale Cremanns durchge-führt, der der zunehmenden Nachfrage kaum noch gerecht werden konnte. Umso mehr hofften alle Sportlerinnen und Sportler auf denversprochenen Bau einer ersten Turnhalle in Niederkassel.
Am 31. Mai 1970 bestritt die 1969 gegründete Damen-Fußballmannschaft ihr erstes offizielles Spiel.
1964
Unter der Leitung von Frau Eva Lenne trafen sich im September 1964 einige Turnkinder zur ersten Turnstunde. Hierfür wurde ein Raum des Sport-heimes genutzt. Noch am gleichen Abend folgten auch fünf Damen aus dem Ort. Auch sie wollten gemeinsam in einer Turn-und Gymnastikgruppe Sport treiben. Die Turnabteilung war geboren.
Im Jahr 1956 setzte sich der Vorstand für den Bau eines Jugendheimes ein. Es wurde ein Grundstück in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes er-worben. Mit Hilfe der Toto Gesellschaft und Zuschüssen von Land, Kreis und Gemeinde konnten die Kosten gestemmt und das Sportheim am 31. August 1957 eingeweiht werden.
Ein neuer Sportplatz an der Spicher Straße wurde eingeweiht.
1946 schloss sich eine Damen-Handballmannschaft dem Verein an, die sich aber bereits 1948 wieder auflöste.
1945
Nach Beendigung des Krieges wollten auch die Kriegsheimkehrer wieder Sport in ihren Heimatvereinen treiben.
Niederkasseler und Uckendorfer Sportler, die bis vor dem Krieg jeweils eigene Vereine hatten, taten sich zusammen und vereinigten sich zum „Sportverein 1920 Niederkassel-Uckendorf“.
1939 –1945
Als der zweite Weltkrieg ausbrach, mussten die meisten Spieler des Vereins in den Krieg ziehen. Bis 1944 wurde allerdings weiterhin durch die Jugend des Vereins noch Fußball gespielt. Erst 1945 kam der Sportbetrieb vollständig zum Stillstand.
1937
Bei der Landzusammenlegung wurde dem Verein ein Sportplatz an der Uckendorfer Straße zugeteilt.
1933
Nach der Auflösung des DJK wurde der Verein dem „Westdeutschen Spielverband“ angeschlossen und hieß nun wieder „Sportverein 1920 Niederkassel“.
1926
Der Verein schloss sich der DJK (Deutsche Jugend Kraft) an. Ab diesem Zeitpunkt waren die Spiele geregelt und wurden durch den DJK-Verband organisiert. Der Sportverein nanntesich jetzt „Rheinkastell Niederkassel“.
Ebenfalls 1926 bildete sich eine Turnriege im Verein, die sich allerdings 1930 wieder auflöste.
1920
Am 15.03.1920 wurde der SV Niederkassel im Lokal von Jakob Fritzen, dem heutigen Gertrudenhof, als damals noch reiner Fußballverein gegründet.
Die ersten Spiele fanden zunächst noch auf der Weide von Karl Forsbach („Bulichs Weed“) statt.
| Gründungsmitglieder waren: | |
| Leo Brüske | Wilhelm Simonis |
| Peter Liermann | Gerhard Schmitz |
| Balthasar Liermann | Moritz Schütz |
| Wilhelm Niederecker | |